Überführungen

Überführung Verstorbener

Bild zum Thema Überführung Verstorbener

Das von den Angehörigen beauftragte Bestattungsunternehmen holt den verstorbenen Menschen vom Sterbeort ab. In seltenen Fällen wird die Abholung von Polizei oder Ordnungsbehörde veranlasst. 
Die Überführung erfolgt z. B. in die Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens, zum Krematorium, zum Friedhof, nach Hause oder an einen religiösen Ort. Je nach Todesumständen kann der erste Transport auch in Gerichtsmedizin oder Pathologie führen. 
In aller Regel werden Zeitpunkt und Zielort der Überführung zwischen Bestattungsinstitut und Angehörigen abgestimmt und hängen neben den Todesumständen von den Wünschen der Angehörigen, den räumlichen Möglichkeiten und vom weiteren Ablauf der Bestattung ab.

Überführungsformen

Verschiedene Kontexte von Überführungen

Überführung aus Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung

Tritt der Tod in einem Krankenhaus, einem Pflegeheim oder einem Hospiz ein, sind die Gegebenheiten und Regelungen der betreffenden Institution zu berücksichtigen. 
Kann der oder die Verstorbene noch eine Zeitlang im Zimmer verbleiben? 
Gibt es gekühlte Räume für Verstorbene?
Gibt es vom Haus eine Verabschiedung oder Aussegnung?  
Dennoch können Angehörige auch in diesen Fällen in aller Regel mitbestimmen, wann und wohin die Überführung stattfinden soll.

Überführung von zu Hause

Verstirbt ein Mensch zu Hause eines natürlichen Todes, wird der Zeitpunkt seiner Abholung mit den Angehörigen abgestimmt. 
Soll das möglichst rasch geschehen? Oder wünschen Sie sich noch eine gewisse Abschiedszeit zu Hause? Wenn ja, soll jemand kommen, um Sie bei der Hausaufbahrung zu unterstützen? 
Wie lange Verstorbene zu Hause behalten werden dürfen, regeln die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer. 
In der Regel soll spätestens 36 Stunden nach Eintritt des Todes in geeignete Räume überführt werden. Ausnahmen sind möglich.

Angeordnete Überführung

Ist die Todesursache unklar oder nicht natürlich, ist der Leichnam zunächst beschlagnahmt. Eine Überführung wird polizeilich angeordnet. Auch wohin zunächst überführt wird, bestimmt die Polizei. 
Nachdem die Freigabe durch die Staatsanwaltschaft erfolgt ist, kann das beauftragte Bestattungsunternehmen an den mit den Angehörigen abgestimmten Ort überführen.

Weltweite Überführung

Liegen Sterbe- und Bestattungsort weit auseinander, müssen Überführungen mit Bestattungswagen oder Flugzeug innerhalb Deutschlands, Europas oder auch weltweit organisiert werden. Es ist wichtig, die jeweiligen Länderbestimmungen zu kennen, damit ein solcher Transport möglichst gut verläuft. Die Mitarbeitenden unserer Abteilung HORIZONT International sind auf Auslandsüberführungen spezialisiert, global vernetzt und kommunizieren fließend in mehreren Sprachen. So können wir Verstorbene von überall auf der Welt nach Hause holen, ebenso an jeden Ort zur Bestattung bringen.

Unsere Fachleute für weltweite Überführungen

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