
Die Geschäftsführung der Ahorn Gruppe war auch in dieser Session wieder zu Gast beim Kölner Rosenmontagszug und aktiv im Getümmel vertreten. Auf dem Wagen der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft von 1900 Köln e.V. verteilten sie reichlich Kamelle und Strüssjer.
Der Rosenmontagszug, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wenn Dräum widder blöhe“ stand, zog zahlreiche Menschen an und wurde von den Karnevalfans mit großer Begeisterung bejubelt. „Wenn Träume wieder blühen“ steht für Hoffnung, Neuanfang und Optimismus. Es symbolisiert den Wunsch, dass Träume, die vielleicht eine Zeit lang verloren schienen, wieder aufleben können. Gerade nach schwierigen Zeiten – sei es durch Krisen oder persönliche Herausforderungen – erinnert das Motto daran, dass neue Chancen entstehen und Freude zurückkehren kann.

Eine alte Kölsche Weisheit besagt: Rosenmontag ist vor dem Nippeser Dienstagszug. Günter Annes führte als Vorstandsmitglied von „Die Altstädter Köln 1922 e.V.“ seinen Nachfolger von Leo Kuckelkorn Bestattungen, Geschäftsführer Ingo Meyer-Wahlers, in die Traditionen des Veedelzugs in Köln Nippes ein.
Aus jahrelanger Erfahrung als kölscher Bestatter, weiß Günter Annes, dass der Kölner Karneval und das Leben untrennbar miteinander verbunden sind – ebenso wie Leben und Tod. Das Motto des diesjährigen Rosenmontagszugs erinnert uns daran, dass nach schweren Zeiten auch wieder Hoffnung und Freude wachsen können. Auch in der Begleitung Trauernder setzen wir uns gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen dafür ein, dass in Momenten des Abschieds Raum für Farben, Erinnerungen und die ganz persönliche Geschichte der Verstorbenen bleibt. Die bejahende Haltung, die dem Karneval innewohnt, kann helfen neue Perspektiven auf den Umgang mit dem Tod zu eröffnen. Am Rosenmontag und beim Nippeser Dienstagszug haben wir dies bewusst gelebt: Wir feierten das Leben, teilten freudige Erinnerungen und erinnerten uns daran, dass auch in der Trauer Platz für Lachen, Verbundenheit und das Blühen neuer Träume ist.