Im Bestattungshaus Silbermann weht der Wind der Veränderung.
Das Institut im Herzen von Lage wurde 1971 von Heinrich und Ilse Silbermann übernommen, die sich rasch einen exzellenten Namen machten. Als ihre Tochter Kerstin Westerfeld 1995 in ihre Fußstapfen trat, blieb das Unternehmen in Familienhand.
Die engagierte Bestatterin wurde nicht müde sich weiterzubilden, um Angehörigen im Trauerfall professionell und mitfühlend zur Seite stehen zu können.
Seit 2008 befindet sich das Bestattungshaus in der Hindenburgstraße 12. Helle, geschmack- und liebevoll gestaltete Räume bieten Menschen einen guten Rahmen zum Abschied nehmen oder zur vorsorglichen Planung der eigenen Bestattung. Ebenfalls 2008 stieg Bernd Westerfeld in das Unternehmen ein.
Gemeinsam mit seiner Frau setzte er sich mit Leidenschaft für die Beratung Angehöriger und die Durchführung von Bestattungsfeiern ein. Aufbahrung, Trauerdruck, Dekoration oder Musik – es sollte einfach alles passen.
„Auch wir werden nicht jünger“, sagt Kerstin Westerfeld. „So stellte sich nach Jahrzehnten unermüdlichen Schaffens die Frage, wer das Unternehmen in die Zukunft führen kann. Wir waren froh, als wir in der Ahorn Gruppe einen zuverlässigen und erfahrenen Nachfolger gefunden haben. Bestattungen Silbermann ist das Lebenswerk meiner Familie und wichtig für viele Menschen in Lage und der Region. Das zu erhalten, war uns ein großes Anliegen.“
Da eine solche Übernahme sehr komplex ist, neue Mitarbeitende alles kennenlernen müssen und viele Fragen haben, wird Kerstin Westerfeld noch eine Weile an Bord bleiben und unterstützen. „Das hilft uns sehr“, sagt Wolf Bittner, der neue Betriebsleiter, der ebenfalls mit Leib und Seele Bestatter ist. „Auf diese Weise hat unser Team die Chance, von ihrem großen Erfahrungsschatz zu profitieren, die Firmenphilosophie zu verinnerlichen und in die neue Aufgabe hineinzuwachsen.“
Und Bernd Westerfeld? „Auch ich stehe bei Fragen natürlich noch zur Verfügung. Doch ich genieße auch freie Stunden, Wochenenden ohne Bereitschaft und freue mich besonders aufs Reisen mit meiner Frau. Da haben wir reichlich Nachholbedarf.“